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Alt  02.12.2010, 09:11   # 120
Rude Mr. X
 
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Rude Mr. X ist offline
Helena

Ich hab es mir ja zur Regel gemacht, hier nur die positiven Erlebnisse aus dem Casa Bianca zu posten, erstens überwiegen diese ohnehin und zweitens wissen die in Hallein mittlerweile ganz genau wer ich bin und wenn man dort stets mit einem freundlichen Lächeln begrüßt werden möchte empfiehlt es sich, sein Stammlokal im Internet nicht durch den Kakao zu ziehen.

Diese negative Erfahrung nehme ich auf meine Kappe, ich hatte nämlich wie immer wenig Zeit. Anstatt deshalb auf Bewährtes, also Wanda, Luisa oder Samantha zurück zu greifen, musste es unbedingt eines der (vielen) neuen Mädchen sein und so ließ ich Helena und Katie (den ersten Tag in Hallein, jung und sehr attraktiv) antanzen und dann den Zufall entscheiden, welche es sein sollte.

Fortuna bescherte mir Helena, ohne bis zu diesem Zeitpunkt ein einziges Wort, nicht mal ein "Hallo", mit ihr gewechselt zu haben. Ich wusste nicht einmal dass sie Skandinavierin ist. Das unpassende Auswahlverfahren hatte ihr alles andere als Spass gemacht und deshalb war der Beginn am Zimmer dann mehr als holprig. Ziemlich frei heraus erzählte sie, dass sie nur ab und an als Prostituierte arbeitet, immer wenn die offenen Rechnungen zum Problem werden. Na toll: Ich kann ja auf dieses Schatzi-Mausi-Du bist der Größte-Getue gerne verzichten, aber noch nie war mir eines so klar wie an diesem Nachmittag: Dass Helena jetzt gleich die Beine breit machen wird liegt einzig und allein an den grünen Scheinen die ich nachher an der Rezeption lassen werde.

Helena ist eine Traumfrau, die nordische Schönheit in Perfektion, Anfang 30, gross, schlank, blond, extrem hübsches Gesicht und eine tolle, sportliche Figur. Auch wenn wir nicht warm wurden hätte ich zumindest Freude an ihrem Körper haben können, aber auch das hat nach dieser Vorgeschichte keinen Spass mehr gemacht, nach 15 Minuten waren wir schon wieder an der Bar.

Da das alles so schnell ging hatte ich tatsächlich noch Zeit um ein Glas Coca-Cola zu trinken, und zu meiner Überraschung setzte sich Helena neben mich und so etwas wie eine Unterhaltung begann. Das war interessant, irgendwann hat Helena sogar gelächelt und es entstand eine Basis auf der man hätte ein Zimmer aufsuchen gehen können ...

Was lernen wir daraus: Helena ist eine ehrliche Haut, und das ist ja auch schon was, in diesem Gewerbe. Auch wenn das Erlebnis unterm Strich eine Katastrophe war würde ich sie dennoch weiterempfehlen, nur die Reihenfolge sollte man einhalten: Erstmal gemütlich was trinken und wenn die Chemie stimmt: Ficken!
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Danke von